Kategorie: KatArt

  • Mach es dir gemütlich

    Ein Herz als Zufluchtsort

    Das Kunstwerk „Mach es dir gemütlich“ von Katrin Schilke, präsentiert in der Ausstellung „Tondo“, lädt zu einer intimen Reise in das Innere eines metaphorischen Herzens ein. Das Werk, das eine eindrucksvolle Größe von 33 x 15 cm hat, kombiniert lebendige Farben, skurrile Formen und eine tiefgründige Symbolik, um den Betrachter zur Selbstreflexion über das Thema des inneren Wohlbefindens zu inspirieren.

    Auf den ersten Blick wirkt das Werk wie eine skulpturale Darstellung eines anatomischen Herzens, doch bei genauerem Hinsehen offenbart sich ein kleines, einladendes Interieur. Katrin Schilke hat das Herz in leuchtenden Rottönen und warmen Gelb- und Orangetönen gestaltet, die für Energie, Leben und Wärme stehen. Die kräftigen Farben und die markanten Formen heben das Herz hervor und symbolisieren zugleich Lebendigkeit und Emotion.

    Im Zentrum des Kunstwerks befindet sich ein unerwartetes Detail: Ein kleines, gemütliches Zimmer ist in das Herz eingebettet. Durch ein ausgeschnittenes Fenster erblickt man ein Miniatur-Wohnzimmer mit einem gemütlichen Sessel und einem Kamin, in dem ein Feuer lodert. Das Feuer symbolisiert Wärme, Geborgenheit und die innere Flamme der Lebenskraft. Die Tapete ist mit einem tiefblauen Muster verziert, das an einen sternenklaren Nachthimmel erinnert und eine Atmosphäre von Ruhe und Frieden schafft.

    Die sorgfältige Komposition des Werks vermittelt eine Botschaft der Selbstfürsorge und der inneren Behaglichkeit. Der Titel „Mach es dir gemütlich“ spricht direkt zu den Betrachtern und erinnert sie daran, sich Momente des Innehaltens und der Erholung zu gönnen, sich in ihrem eigenen „inneren Zuhause“ wohlzufühlen und Geborgenheit zu finden. Das Herz als Behältnis für ein warmes, einladendes Wohnzimmer dient als Metapher dafür, wie wichtig es ist, sich selbst Raum für Rückzug und Erneuerung zu schaffen.

    Katrin Schilke schafft es mit diesem Werk, die Verbindung zwischen Körper und Seele auf eine verspielte und dennoch tiefgründige Weise darzustellen. Die Kombination aus handgefertigten Details und leuchtenden Farben vermittelt eine starke visuelle Wirkung, während die Miniaturszene im Inneren eine Geschichte von innerem Frieden und emotionaler Heilung erzählt. Die zarten rosa Blüten, die aus den „Gefäßen“ des Herzens herausragen, verleihen dem Werk eine zusätzliche Dimension und symbolisieren Wachstum, Freude und die Blüte des inneren Lebens.

    „Mach es dir gemütlich“ ist mehr als nur eine Skulptur; es ist eine Einladung, sich mit dem eigenen Inneren auseinanderzusetzen und den eigenen Raum der Geborgenheit zu schaffen. Es regt dazu an, darüber nachzudenken, wie wir unser inneres Selbst gestalten und pflegen können, um in einer oft hektischen und chaotischen Welt innere Ruhe zu finden. Die Ausstellung „Tondo“ bietet mit diesem Werk von Katrin Schilke eine wertvolle Reflexion über das Wohlfühlen und die Bedeutung, sich selbst ein behagliches Zuhause im eigenen Herzen zu schaffen.

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  • Kommunikation im Spektrum

    Worte fließen schwer wie Stein,
    Ein Labyrinth aus Klang und Schein.
    Blicke gleiten aneinander vorbei,
    Gefühle sind da, doch bleiben frei.

    Manchmal ein Sturm aus Licht und Farben,
    Ein innerer Tanz, den sie bewahren.
    Kommunikation, ein zartes Spiel,
    Kein festes Muster, kein starres Ziel.

    Doch gibt man Raum und hört genau,
    Sie zeigen Welten, klar und rau.
    Jedes Wort, ein kostbarer Stein,
    Ein Puzzleteil, klein und doch fein.

    Kommunikation im Autistischen Spektrum – Ein Kunstwerk und Gedicht von Katrin Schilke

    Das Kunstwerk „Kommunikation im Spektrum“ von Katrin Schilke und das dazugehörige Gedicht beleuchten ein tiefes und oft missverstandenes Thema: die Kommunikation im autistischen Spektrum. Beide Werke ergänzen sich auf eine Weise, die sowohl visuell als auch poetisch ein tieferes Verständnis dafür schafft, wie Menschen im Spektrum kommunizieren und die Welt wahrnehmen.

    Das Gedicht

    Das Gedicht beschreibt die Herausforderungen und die Einzigartigkeit der Kommunikation bei autistischen Menschen. Es beginnt mit der Beschreibung, dass „Worte fließen schwer wie Stein“ – ein starkes Bild für die Schwierigkeiten, die viele Menschen im Spektrum erleben, wenn sie versuchen, ihre Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen. Die Zeilen sprechen von einem „Labyrinth aus Klang und Schein“, was die oft komplexe und für Außenstehende schwer zu verstehende Welt der autistischen Wahrnehmung und Kommunikation unterstreicht.

    Die zweite Strophe spricht von einem „Sturm aus Licht und Farben“, einem inneren Tanz, der bewahrt wird. Dies deutet darauf hin, dass hinter dem vermeintlichen Schweigen oder den unkonventionellen Kommunikationsweisen eine reiche innere Welt verborgen liegt. Kommunikation wird als „ein zartes Spiel“ beschrieben, ohne „festes Muster, kein starres Ziel“, was betont, dass Kommunikation im Spektrum nicht den konventionellen Mustern folgt, sondern ihre eigene Tiefe und Dynamik hat.

    In der abschließenden Strophe wird der Wert des Zuhörens betont: „Doch gibt man Raum und hört genau, sie zeigen Welten, klar und rau.“ Diese Zeilen rufen dazu auf, aufmerksam und geduldig zu sein, um die einzigartigen Perspektiven autistischer Menschen zu verstehen und zu schätzen.

    Das Kunstwerk von Katrin Schilke

    Das Kunstwerk „Kommunikation im Spektrum“ von Katrin Schilke visualisiert die Konzepte des Gedichts auf eine faszinierende Weise. In einer durchsichtigen Box sehen wir ein stilisiertes Profil eines Kopfes mit einem roten Gehirn, das symbolisch für Gedanken und innere Welten steht. Aus dem Kopf fließen bunte Bänder, auf denen verschiedene Worte und Phrasen zu lesen sind. Diese Bänder, die wie flatternde Gedanken wirken, werden von zwei Händen gehalten und geordnet, was die Suche nach Ausdruck und Verständnis symbolisiert.

    Die visuellen Elemente – der Kopf, das Gehirn, die Hände und die schwebenden Bänder – vermitteln den Eindruck einer ständigen Bewegung und eines ständigen Suchens. Es ist ein Balanceakt zwischen innerer Welt und äußerer Kommunikation, der bildlich darstellt, wie Wörter oft wie Bänder durch den Raum fliegen – schwer greifbar und doch so bedeutungsvoll. Die Hände, die die Bänder halten, symbolisieren die Bedeutung von Unterstützung, Zuhören und dem Versuch, die Worte und Gedanken zu fassen und zu verstehen.

    Die Botschaft des Kunstwerks und des Gedichts

    Sowohl das Kunstwerk als auch das Gedicht von Katrin Schilke laden die Betrachter und Leser ein, die Komplexität und Schönheit der Kommunikation im autistischen Spektrum zu erkennen. Sie ermutigen dazu, Geduld und Empathie zu üben und die einzigartige Ausdrucksweise und Perspektive autistischer Menschen zu schätzen. Die Visualisierung von Gedanken als Bänder, die vorsichtig von Händen gehalten werden, erinnert uns daran, dass Kommunikation nicht immer geradlinig ist und oft mehr als nur Worte erfordert, um verstanden zu werden.

    Katrin Schilke schafft es, mit ihrem Kunstwerk eine tiefgehende und bewegende Darstellung der Welt der autistischen Kommunikation zu bieten. Ihre Arbeit fordert uns auf, achtsamer und offener zu sein für die verschiedenen Arten, wie Menschen miteinander in Verbindung treten können. Ihr Kunstwerk und das Gedicht laden zu einem Nachdenken über die Bedeutung von Sprache und Zuhören ein und öffnen Türen zu einem besseren Verständnis der autistischen Erfahrung.

    Die Größe des Bildes ist: 21 x 15 cm

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  • Verbindungen

    Verbindungen – Wenn Gespräche das Herz und den Geist berühren

    Katrin Schilkes Kunstwerk „Verbindungen“, präsentiert in der Ausstellung „Tondo“, ist eine poetische Visualisierung der tiefen Verbindung zwischen Herz und Geist, die durch den Austausch von Gedanken und Emotionen entsteht. Die Arbeit besteht aus zwei einzelnen Leinwänden, die jeweils 20 x 20 cm messen und zeigt auf subtile Weise, wie Gespräche Verbindungen knüpfen und wachsen lassen.

    Auf der linken Leinwand ist ein schwarzes Gehirn zu sehen, das in seiner dunklen, erdigen Farbgebung das Fundament des Denkens und der Reflexion symbolisiert. Das Gehirn wurde mit einem 3D-Drucker gedruckt und anschließend sorgfältig bemalt, um die Struktur und Tiefe des menschlichen Denkens zu verdeutlichen. Aus dem Gehirn sprießen kleine Pflanzen und Sukkulenten, die die Vielfalt der Gedanken und Ideen darstellen, die im Laufe der Zeit entstehen und sich entwickeln. Unterhalb des Gehirns strömen in einem farbenfrohen Regen Tropfen herab, die durch in Regenbogenfarben bemalte Ketten mit der rechten Leinwand verbunden sind.

    Auf der rechten Leinwand ist ein weißes Herz abgebildet, das ebenfalls mit einem 3D-Drucker gedruckt und bemalt wurde. Diese Technik bringt die Details und Texturen des Herzens besonders gut zur Geltung. Das Herz ist von einer Explosion aus bunten Blumen und Blüten umgeben, die die Blüte der Emotionen und Gefühle symbolisieren, die durch die Verbindung mit den Gedanken entstehen. Die in Regenbogenfarben bemalten Ketten, die das Herz und das Gehirn miteinander verbinden, stehen sinnbildlich für Gespräche und den Austausch, der zwischen ihnen stattfindet.

    „Verbindungen“ thematisiert die Symbiose zwischen Intellekt und Emotion und zeigt, wie durch Gespräche neue Verbindungen entstehen und wachsen. Die Kunstinstallation verdeutlicht, dass Kommunikation nicht nur ein Austausch von Worten ist, sondern ein tiefer Prozess, der Gedanken und Gefühle auf eine Weise miteinander verknüpft, die in uns das Potenzial für Wachstum und Verwandlung entfacht.

    Mit „Verbindungen“ schafft Katrin Schilke ein beeindruckendes und sinnliches Kunstwerk, das den Betrachter dazu einlädt, über die Kraft der Kommunikation nachzudenken und wie sie uns zu einem tieferen Verständnis unseres Selbst und unserer Beziehungen führen kann. Herz und Gehirn, durch moderne 3D-Drucktechnik realisiert und kunstvoll bemalt, stehen als greifbare Symbole für die tiefgreifende Wechselwirkung zwischen Denken und Fühlen. Die Ausstellung „Tondo“ bietet damit einen Rahmen, der es ermöglicht, solche emotionalen und intellektuellen Verbindungen in einem neuen Licht zu betrachten.

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  • Pflege

    Pflege – Dein Hirn

    Das Kunstwerk „Pflege – Dein Hirn“ von Katrin Schilke, ausgestellt in der Ausstellung „Tondo“, ist eine poetische Aufforderung, sich um das eigene Denken und den eigenen Geist zu kümmern. Das 13 x 18 cm große Bild zeigt zwei junge Frauen in traditioneller Kleidung, die in einem ruhigen, intimen Moment ein menschliches Gehirn in ihren Händen halten und sorgsam betrachten. Die beiden Frauen wirken konzentriert und einfühlsam, als würden sie sich um ein wertvolles und zerbrechliches Objekt kümmern, das besondere Aufmerksamkeit und Pflege benötigt.

    Der Titel des Werks, „Pflege – Dein Hirn“, unterstreicht diese Botschaft und erinnert daran, wie wichtig es ist, sich um seinen Verstand zu kümmern – sowohl im intellektuellen als auch im emotionalen Sinne. In einer Welt, die oft von hektischen Ablenkungen und ständiger Überstimulation geprägt ist, betont dieses Bild die Notwendigkeit der inneren Fürsorge und der Reflexion.

    Besonders bemerkenswert ist die Entstehung des Kunstwerks. Das Bild wurde ursprünglich mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz (KI) erstellt, die das visuelle Konzept und die Komposition entwickelte. Doch das Werk geht über die digitale Erstellung hinaus. Die verschiedenen Ebenen des Bildes wurden präzise ausgeschnitten und übereinander geklebt, um eine dreidimensionale Tiefe zu schaffen. Diese innovative Technik verleiht dem Bild eine besondere Textur und Räumlichkeit, die es dem Betrachter ermöglicht, die Szene aus verschiedenen Perspektiven zu erleben und die Symbolik des Werks noch intensiver wahrzunehmen.

    Die beiden Frauen im Bild, mit ihren ruhigen und sanften Gesichtsausdrücken, vermitteln ein Gefühl der Achtsamkeit und Hingabe. Die Art und Weise, wie sie das Gehirn halten und betrachten, erinnert an die Pflege eines lebenden Organismus. Dieses Element suggeriert, dass der Verstand, genau wie der Körper, Zuwendung und Achtsamkeit braucht, um gesund und ausgeglichen zu bleiben. Es geht darum, das eigene Bewusstsein zu nähren, negative Gedanken zu filtern und Platz für Kreativität und positive Gedanken zu schaffen.

    „Pflege – Dein Hirn“ lädt den Betrachter dazu ein, über die Bedeutung von geistiger Gesundheit und Selbstfürsorge nachzudenken. Das Werk zeigt auf subtile Weise, dass der Verstand ein kostbares Gut ist, das gepflegt und geschützt werden muss. Die Schichtung der verschiedenen Ebenen verleiht der Szene eine fühlbare Tiefe und erinnert daran, dass unser geistiges Wohlbefinden vielschichtig und komplex ist.

    Katrin Schilke gelingt es mit diesem Werk, eine Brücke zwischen moderner Technologie und klassischer Ästhetik zu schlagen. In der Ausstellung „Tondo“ präsentiert sie damit ein Werk, das sowohl durch seine innovative Technik als auch durch seine tiefgründige Botschaft besticht. Es fordert uns auf, innezuhalten und uns der Pflege unseres eigenen Geistes zuzuwenden – eine Einladung zur Selbstreflexion inmitten der ständigen Herausforderungen des modernen Lebens.

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  • Braingame

    Brain Game for Beginners – Ein Spiel mit dem Verstand

    Das Kunstwerk „Brain Game for Beginners“ von Katrin Schilke, ausgestellt in der Ausstellung „Tondo“, entführt den Betrachter auf eine surreale Reise in die Welt des Denkens und des spielerischen Umgangs mit dem eigenen Verstand. Das 13 x 18 cm große Bild zeigt zwei junge Frauen in viktorianischer Kleidung, die auf einer grünen Wiese ein Spiel spielen. Doch anstelle eines typischen Balls befindet sich ein realistisches Gehirn im Zentrum des Geschehens.

    In dieser Darstellung verleiht Schilke dem Spiel eine neue, tiefere Bedeutung. Während die beiden Frauen fröhlich und konzentriert auf das „Spielgerät“ – ein Gehirn – fokussiert sind, wird der Betrachter unweigerlich dazu eingeladen, über die Symbolik nachzudenken. Das Gehirn, traditionell ein Symbol für Intellekt, Bewusstsein und Rationalität, wird hier als Gegenstand eines Spiels dargestellt, das man normalerweise als einfach und unkompliziert ansieht. Doch das Spiel mit dem Gehirn deutet auf eine tiefere Ebene hin: die spielerische und vielleicht auch unbedachte Handhabung mit unseren Gedanken, unserem Wissen und unserem Bewusstsein.

    Der ironische Titel „Brain Game for Beginners“ deutet darauf hin, dass das Spiel mit dem Gehirn – dem Denken – eigentlich etwas ist, das man erst lernen muss. Es spiegelt die Idee wider, dass der Umgang mit dem eigenen Verstand und seinen Gedanken ein lebenslanger Lernprozess ist. Der Betrachter wird dazu angeregt, darüber nachzudenken, wie oft wir selbst gedankenlos oder vielleicht sogar spielerisch mit den wichtigen Dingen des Lebens umgehen.

    Was dieses Kunstwerk besonders faszinierend macht, ist die Art und Weise, wie es geschaffen wurde. Das Bild wurde ursprünglich mit einer künstlichen Intelligenz (KI) erstellt, die den visuellen Stil und die Komposition entwickelte. Danach wurden die verschiedenen Ebenen des Bildes sorgfältig ausgeschnitten und übereinander geklebt, um einen dreidimensionalen Effekt zu erzielen. Diese Technik verleiht dem Werk eine besondere Tiefe und Textur, die es dem Betrachter ermöglicht, die Szene aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und noch tiefer in die dargestellte Symbolik einzutauchen.

    Die Szene, die eine nostalgische Atmosphäre vergangener Zeiten einfängt, wird durch die moderne, surreale Komponente des Gehirns auf den Kopf gestellt. Es entsteht ein Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne, zwischen dem scheinbar Harmlosen und dem Beunruhigenden. Dieses Wechselspiel zwischen dem Bekannten und dem Ungewöhnlichen fordert den Betrachter heraus, neue Perspektiven zu entdecken und den eigenen Geist zu hinterfragen.

    Mit „Brain Game for Beginners“ schafft Katrin Schilke ein Kunstwerk, das nicht nur durch seine Ästhetik beeindruckt, sondern auch durch seine narrative Tiefe und innovative Technik. Es lädt ein zu einem Dialog über den menschlichen Verstand, den Umgang mit Wissen und die Art und Weise, wie wir unsere Gedankenwelt gestalten. In der Ausstellung „Tondo“ ist dieses Werk ein einzigartiger Beitrag, der spielerisch, aber zugleich tiefgründig die Grenzen unserer Wahrnehmung und unseres Verständnisses auslotet.

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  • Therapie

    Therapie – Heile mein Herz

    Das Kunstwerk „Therapie – heile mein Herz“ von Katrin Schilke, präsentiert in der Ausstellung „Tondo“, vereint digitale Kunst mit handwerklicher Präzision und eröffnet einen tiefgründigen Blick in das Innenleben der menschlichen Emotionen. Diese eindrucksvolle Arbeit zeigt, wie das Herz – als Symbol für Emotionen, Verletzlichkeit und den Wunsch nach Heilung – in einer therapeutischen Umgebung zur Ruhe kommt und sich mit seiner eigenen Zerbrechlichkeit auseinandersetzt.

    Im Zentrum des Werks sitzt ein überdimensionales, anatomisch genaues Herz auf einem bequemen roten Sessel. Diese surrealistische Darstellung, die mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz erstellt wurde, zeigt das Herz als einen „Patienten“ in einem Raum, der an eine psychotherapeutische Praxis erinnert. Der Raum ist gefüllt mit Büchern, Artefakten und familiären Gegenständen, die eine gemütliche und zugleich nachdenkliche Atmosphäre schaffen. Der rote Sessel und die umgebende Einrichtung suggerieren Vertrautheit und Geborgenheit – eine Einladung, sich zu öffnen, zu reflektieren und Heilung zu finden.

    Besonders einzigartig ist die Art und Weise, wie dieses Kunstwerk entstanden ist. Die ursprüngliche digitale Darstellung des Bildes wurde durch eine KI erzeugt, doch Katrin Schilke hat das Werk durch einen sorgfältigen, manuellen Prozess weiterentwickelt. Die verschiedenen Ebenen des Bildes wurden präzise ausgeschnitten und übereinander geklebt, wodurch ein dreidimensionaler Effekt entsteht, der die Tiefe und die Komplexität der Szene unterstreicht. Diese Technik verleiht dem Werk eine besondere Räumlichkeit, die den Betrachter dazu einlädt, tiefer in die Bedeutung und Symbolik der Darstellung einzutauchen.

    Der Titel „Therapie – heile mein Herz“ ruft einen Prozess der Heilung und der Selbstreflexion hervor. Das Herz als Patient darzustellen, weist auf die Notwendigkeit hin, sich mit den eigenen Emotionen, Verletzungen und inneren Kämpfen auseinanderzusetzen. Es steht für den Wunsch, das Herz – die Essenz der menschlichen Emotionen – zu pflegen und zu heilen. Die mehrschichtige Darstellung und die tiefgründige Symbolik des Bildes regen den Betrachter dazu an, über die eigene emotionale Gesundheit und die Rolle der Selbstfürsorge nachzudenken.

    „Therapie – heile mein Herz“ von Katrin Schilke ist ein Werk, das durch seine innovative Technik und seine tiefe Aussagekraft besticht. Es kombiniert modernste KI-Technologie mit traditionellem Kunsthandwerk und stellt eine bedeutungsvolle Verbindung zwischen Technik, Kunst und menschlicher Erfahrung her. In der Ausstellung „Tondo“ bietet dieses Werk eine kraftvolle Reflexion über die Bedeutung der Heilung und das Streben nach emotionalem Gleichgewicht in einer komplexen Welt.

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  • Use it

    Use It – Ein Dialog über Überfluss und Mangel

    In der Ausstellung „Tondo“ zeigt Katrin Schilke mit ihrem Kunstwerk „Use It“ eine augenzwinkernde Auseinandersetzung mit dem Thema des Überflusses und Mangels. Die beiden zusammengehörenden Bilder im ovalen und runden, schwarzen Rahmen von jeweils 10 & 13 cm Höhe präsentieren eine visuelle und textliche Konversation, die dazu einlädt, über den Gebrauch und Missbrauch von Emotionen und Ressourcen nachzudenken.

    Das erste Bild zeigt eine historische Frauenfigur mit einem verträumten Lächeln, das an klassische Gemälde erinnert. In einer Sprechblase steht der Satz: „I think you need a little bit of this.“ Diese Aussage, die fast als ein Ratschlag oder eine Empfehlung verstanden werden kann, scheint sich an den Betrachter oder die zweite dargestellte Person zu richten. Der Ausdruck im Gesicht der Frau suggeriert einen spielerischen Ton, aber auch eine gewisse Überlegenheit – als ob sie etwas besitzt, das sie großzügig weitergeben könnte.

    Das zweite Bild zeigt eine andere Frauenfigur in einem viktorianischen Kleid, die sich ein großes, anatomisch korrektes Herz vor das Gesicht hält. Die Augen sind hinter den Fingerkuppen verborgen, was eine gewisse Verletzlichkeit, Scham oder gar Überforderung ausdrückt. Die dazugehörige Sprechblase sagt: „You’ve got too much of it.“ Diese Botschaft impliziert, dass das gezeigte Herz zu viel des Guten sein könnte – sei es Liebe, Emotion, Hingabe oder etwas anderes, das überwältigend wirkt.

    Zusammen bilden diese beiden Werke einen subtilen und doch prägnanten Dialog darüber, was wir brauchen, was wir haben und wie wir beides in Balance halten können. Die Konfrontation der beiden Bildaussagen wirft die Frage auf, wann es zu viel ist und wann zu wenig, und ob das, was wir haben, tatsächlich das ist, was wir brauchen.

    Schilke spielt mit dem Konzept der Sprechblasen und dem ikonischen Stil klassischer Porträts, um eine zeitlose, aber auch moderne Botschaft zu vermitteln. „Use It“ fordert uns auf, zu reflektieren, wie wir mit unseren Ressourcen – seien es materielle Dinge, Emotionen oder Energie – umgehen. Es ist ein Kommentar über die menschliche Neigung zu Übertreibungen, aber auch über die Notwendigkeit, mit Bedacht zu nutzen, was wir haben, und zu erkennen, wann genug genug ist.

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  • Minerva

    Minerva – Die Göttin der Weisheit in Gefangenschaft der Gedanken

    Das Kunstwerk „Minerva“ von Katrin Schilke, das in der Ausstellung „Tondo“ präsentiert wird, ist eine faszinierende Interpretation der römischen Göttin der Weisheit und des Krieges. Dieses Werk vereint traditionelle mythologische Symbole mit moderner Technik und bietet eine tiefgründige Reflexion über Wissen, Weisheit und die Einschränkungen des menschlichen Denkens.

    Im Mittelpunkt des Kunstwerks steht eine Büste von Minerva, die sorgsam am Computer entworfen, im 3D-Drucker gedruckt und anschließend von Hand bemalt wurde. Die detailreiche Gestaltung der Göttin zeigt sie in einem Moment der stillen Kontemplation, während sie ein menschliches Gehirn in ihren Händen hält. Dieses Gehirn, das ebenfalls mit filigranen Details und realistischen Strukturen versehen ist, steht symbolisch für die menschliche Intelligenz und die Komplexität des Denkens. Minerva, die für Weisheit und strategisches Denken steht, hält das Gehirn behutsam in einer Geste, als würde sie es aus dem Käfig herausreichen. Diese Handlung lädt den Betrachter dazu ein, über die Beziehung zwischen göttlicher Weisheit und menschlichem Verstand nachzudenken und suggeriert zugleich eine Befreiung oder Weitergabe von Wissen und Erkenntnis.

    Um die Göttin herum befindet sich ein goldener Käfig, der ebenso wie die Büste am Computer entworfen und mit einem Laser präzise aus Holz ausgeschnitten wurde. Der Käfig symbolisiert die Beschränkungen und Grenzen, denen das menschliche Denken oft unterworfen ist. Obwohl Minerva als Verkörperung der Weisheit angesehen wird, zeigt dieses Kunstwerk sie in einem gefangenen Zustand, als ob selbst die höchste Form des Wissens durch die Barrieren der menschlichen Wahrnehmung und der kulturellen Normen eingeschränkt ist. Indem Minerva das Gehirn aus dem Käfig herausreicht, entsteht ein spannender Kontrast: Die Weisheit wird nicht nur bewahrt, sondern auch nach außen getragen und anderen zugänglich gemacht.

    Der Boden des Käfigs ist mit kleinen Blumen und Gräsern geschmückt, die einen Kontrast zur Strenge des Käfigs und der göttlichen Figur darstellen. Diese natürliche Komponente fügt dem Werk eine organische Note hinzu und symbolisiert das Wachstum und die Entwicklung, die trotz der Einschränkungen des menschlichen Geistes stattfinden können. Über den Blumen sowie um das Gehirn herum flattern Schmetterlinge, die Leichtigkeit und Transformation symbolisieren. Sie stehen für den freien Geist, der sich trotz der Grenzen des Käfigs ausbreitet und immer neue Wege der Erkenntnis und des Verstehens findet.

    „Minerva“ lädt den Betrachter ein, über die Natur der Weisheit, die Grenzen des Verstandes und die innere Freiheit nachzudenken, die jenseits der physischen und geistigen Einschränkungen existiert. Katrin Schilkes Verwendung moderner Technologien wie 3D-Druck und Lasercut-Techniken kombiniert mit klassischen Symbolen schafft eine einzigartige Fusion aus Vergangenheit und Gegenwart, die zum Nachdenken anregt und gleichzeitig die Schönheit und Komplexität des menschlichen Geistes feiert.

    In der Ausstellung „Tondo“ wird dieses Werk zu einem herausragenden Beispiel für die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Weisheit und deren Bedeutung in unserer modernen Welt. Es fordert uns auf, unsere eigenen intellektuellen und emotionalen Gefängnisse zu erkennen und die Möglichkeiten zu erkunden, die jenseits dieser Grenzen liegen, während wir das Wissen und die Weisheit, die uns zur Verfügung stehen, nach außen tragen und teilen. Die Schmetterlinge, die um Minerva und das Gehirn tanzen, betonen die Idee von Freiheit und Transformation, die durch den Austausch von Wissen und Weisheit möglich wird.

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  • TONDO gestörte Ordnung

    Gestörte Ordnung – Ein Einblick in das autistische Gehirn

    Das Kunstwerk „Gestörte Ordnung“ von Katrin Schilke, das im Rahmen der Ausstellung „Tondo“ präsentiert wird, bietet eine tiefgründige und zugleich aufwühlende Interpretation des menschlichen Geistes, insbesondere des autistischen Gehirns. Mit einem Durchmesser von 50 cm fängt dieses Werk die Komplexität und den inneren Kampf der Gedankenwelt ein und lädt die Betrachter dazu ein, über die Natur des menschlichen Denkens nachzudenken.

    Im Zentrum des Werks befindet sich ein stilisiertes Gehirn, das aus verschiedenen Schubladen und Kisten besteht. Diese symbolisieren die Art und Weise, wie Erinnerungen und Erfahrungen in einem autistischen Gehirn organisiert und verarbeitet werden. Jede Schublade und jede Kiste repräsentiert eine bestimmte Erinnerung oder einen Gedanken, die ordentlich einsortiert wurden, jedoch auch die Grenzen und Herausforderungen der mentalen Ordnung darstellen. Das Gehirn mit den Räumen wurde von der Künstlerin am Computer konstruiert und mit einem Laser präzise graviert und ausgeschnitten. Diese akribische Arbeit zeigt, wie die Struktur und Organisation des Gehirns künstlerisch umgesetzt und auf eine neue Weise interpretiert werden kann.

    Ein besonders eindrucksvolles Element des Kunstwerks sind die fliegenden Bücher, die sich als dunkle, fast unheimliche Wesen mit Flügeln zeigen. Diese Bücher schweben auf handgedrehten Spiralen und symbolisieren die schlechten Gedanken, die sich vom geordneten System lösen und frei durch den Raum bewegen. Ihre Bewegung ist chaotisch und unvorhersehbar, was die Herausforderung verdeutlicht, mit unerwünschten Gedanken umzugehen, die sich nicht in die geordnete Struktur einfügen wollen.

    Das Gehirn in diesem Werk stellt ein autistisches Gehirn dar und beleuchtet auf künstlerische Weise die Unterschiede und die besondere Art der Wahrnehmung und Gedankenverarbeitung. Die Künstlerin schafft es, durch das Spiel von Ordnung und Chaos, von Erinnerungen und negativen Gedanken, eine Welt zu erschaffen, die auf subtile Weise die Kämpfe und die Schönheit des autistischen Denkens veranschaulicht.

    „Gestörte Ordnung“ ist mehr als nur ein Kunstwerk; es ist eine Einladung, das Verständnis für die Komplexität des menschlichen Geistes zu vertiefen und zu erweitern. Es fordert die Betrachter auf, nicht nur die Oberfläche der Dinge zu sehen, sondern auch die Tiefe und die verschiedenen Schichten der mentalen Welt zu erkunden. Schilkes Werk hinterlässt einen bleibenden Eindruck und erinnert uns daran, wie vielfältig und faszinierend das menschliche Denken sein kann.

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  • TONDO friedliche Ordnung

    Beruhig dich, mein Herz,
    alles ist sortiert,
    Geschichten und Gedanken,
    sicher archiviert.
    Die wilden Träume,
    extra gesichert,
    Du kannst jetzt zur Ruhe kommen,
    ganz entspannt und befreit.
    *
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    Friedliche Ordnung – Eine Symbiose von Kunst und Literatur
    Im Rahmen der Ausstellung „Tondo“ präsentiert sich das beeindruckende Kunstwerk „Friedliche Ordnung“ der Künstlerin Katrin Schilke als eine harmonische Verschmelzung von Herz und Geist. Die Künstlerin hat hier eine faszinierende Kombination aus traditioneller Buchkunst und moderner Technik geschaffen, die den Betrachter in ihren Bann zieht.

    Zentral in der Darstellung steht ein Herz, welches am Computer entworfen und mittels Laser präzise graviert und ausgeschnitten wurde. Dieses Herz, Symbol für das Leben und die Emotionen, dient als Rahmen für ein Regal, das mit unglaublichen 262 handgefertigten Miniaturbüchern gefüllt ist. Jedes dieser Bücher wurde mit höchster Sorgfalt und Detailverliebtheit geschaffen, was dem Kunstwerk eine erstaunliche Tiefe und Authentizität verleiht.

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    Besonders bemerkenswert sind die fliegenden Bücher, die scheinbar schwerelos auf handgedrehten Spiralen schweben. Diese Bücher, die sich aus dem Regal lösen, symbolisieren die Freiheit des Wissens und die grenzenlose Phantasie, die Bücher uns schenken können. Die Spiralen, auf denen die Bücher schweben, erinnern an die unvorhersehbaren und dennoch geordneten Wege, die unsere Gedanken und Emotionen einschlagen können.

    Mit einem Durchmesser von 50 cm präsentiert sich „Friedliche Ordnung“ als ein intimes, doch kraftvolles Kunstwerk, das die Betrachtenden dazu einlädt, die Beziehung zwischen Herz und Geist, zwischen Emotion und Wissen, zu erkunden. Es ist eine Feier des Buches, des Wissens und der Kunst, die in einer symbiotischen Beziehung zueinander stehen.

    Katrin Schilkes Werk ist nicht nur ein Blickfang, sondern auch ein tiefgründiges Stück, das über die Verbindung von Emotion und Intellekt nachdenken lässt und den Betrachter dazu anregt, seine eigene Beziehung zu Literatur und Kunst zu hinterfragen.